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FRM GmbH nutzt Auszeichnung als Weltdesignhauptstadt 2026 in Japan und wirbt vor japanischen Unternehmern in Tokio

Eric Menges, FRM GmbH mit Tetsuya Kainaka, Sumitomo Mitsui Banking Corporation

Die World Design Organization (WDO) gab im September virtuell bekannt, dass die gemeinsame Bewerbung „Design for Democracy. Atmospheres for a better life.“ der Stadt Frankfurt mit der Rhein-Main-Region erfolgreich war. Die offizielle Titelvergabe erfolgte nun am 28.Oktober 2023 in Tokio im Rahmen der Jahreshauptversammlung der WDO.

Diese besondere Gelegenheit wiederum nutzte die FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region (FRM GmbH), um in Tokio für den Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain zu werben. Das internationale Standortmarketing lud 20 Vertreter japanischer Unternehmen und von japanischen Wirtschaftsverbänden zum „Frankfurt RheinMain Business Luncheon“ ein. Stephanie Wüst, die auch Mitglied des Aufsichtsrates der FRM GmbH ist, und Eric Menges, Geschäftsführer der FRM GmbH begrüßten u.a. die japanische Außenhandelsorganisation JETRO, Bank of Japan, Sumitomo Mitsui Banking Corporation, Mitsubishi Chemical, the Japan Chamber of Commerce and Industry, das Tech-Unternehmen Dynamic Map Platform, Sumitomo Mitsui DS Asset Management und das Start-up Warpspace. Dabei waren auch die Japan-Repräsentanten bedeutender Unternehmen aus Frankfurt RheinMain – darunter Merck KGaA, das Bankhaus Metzler und die Messe Frankfurt.

Stephanie Wüst, Mitglied des Aufsichtsrates der FRM GmbH und Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing der Stadt Frankfurt: „Als Frankfurter Vertreterin habe ich am Samstag gemeinsam mit Staatssekretär Jens Deutschendorf offiziell den Titel „World Design Capital 2026“ für unsere Stadt und Region entgegennehmen können. Wir haben diesen Titel auch verliehen bekommen, weil wir ein innovativer, dynamischer und widerstandsfähiger Standort mit ausgezeichnetem Potenzial für die Zukunft sind. Frankfurt RheinMain verbindet urbanes Lebensgefühl mit wirtschaftlicher Stärke, die Region ist seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel zahlreicher Kulturen und Nationalitäten. Die Menschen hier sind offen für neue Ideen und setzen auf internationale Zusammenarbeit. Dieser lebendige Austausch von Wissen und Ideen macht Frankfurt RheinMain so erfolgreich. Bei uns gibt es englischsprachige Fachkräfte mit internationaler Erfahrung, eine hervorragende Lebensqualität – und eine große japanische Community.“

Eric Menges, Geschäftsführer der FRM GmbH, präsentierte in seinem Vortrag vor den japanischen Unternehmensvertretern den Wirtschaftsstandort Frankfurt RheinMain und warb in persönlichen Gesprächen für eine Ansiedlung in der Region: „Schon seit vielen Jahren sind die inzwischen mehr als 250 japanischen Unternehmen ein bedeutender Teil des Wirtschaftsstandortes Frankfurt RheinMain. Dazu gehören u.a. Firmen wie Canon, Honda, Mitsubishi, Mazda, Nintendo oder Panasonic, die in der Region Frankfurt RheinMain eine Niederlassung haben. Diese Unternehmen beschäftigen in Frankfurt RheinMain rund 10.000 Mitarbeiter – viele davon in Produktion, Forschung und Entwicklung. Für die mehr als 5.000 hier lebenden japanischen Staatsbürger gibt es eine eigene japanische Infrastruktur. Ziel unserer Veranstaltung in Tokio war es, die bereits bestehenden Beziehungen zu japanischen Entscheidern auszubauen und um weitere Ansiedlungen zu werben.“

Von Japan nach Frankfurt RheinMain

Die Gründe, warum sich ein japanisches Unternehmen in Frankfurt RheinMain ansiedelt, sind so vielfältig wie individuell. Immer wieder genannt werden die zentrale Lage, der internationale Flughafen Frankfurt mit zahlreichen Direktflügen nach Japan, die kurzen Wege in der Region und die hohe Lebensqualität.

Japanisch sprechende Rechtsanwälte, Wirtschaftsberater und Banken gibt es in Frankfurt RheinMain ebenso wie japanische Supermärkte, Restaurants, Ärzte und eine japanische Schule. Japanische Einflüsse sind wirtschaftlich, architektonisch und kulturell spürbar – etwa durch den Japan Tower oder das Filmfestival "Nippon Connection". Im Rahmen des Brexit haben sich zudem zahlreiche japanische Banken entschieden, ihre Europazentrale nach Frankfurt zu verlegen. Dies hat die Region Frankfurt RheinMain noch einmal besonders in das Blickfeld japanischer Unternehmen gerückt.

Stephanie Wüst, Stadträtin Frankfurt am Main begrüßt die japanischen Unternehmer

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